Beginn der Fachtheoretischen Ausbildung in beiden Fachrichtungen
Die Leiterin der Landesfinanzschule Bayern, Frau Andrea Knoll, begrüßte die Anwärterinnen und Anwärter der Steuer an den Standorten Ansbach und Dinkelsbühl auch im Namen des gesamten Teams.
Sie bekräftige zum Schluss nochmals, dass sich alle sehr freuen, dass die Nachwuchskräfte das Team Steuer mit 677 Auszubildenden verstärken.
Um die notwendige Ausdauer und das kontinuierliche Lernen für die Auszubildenden besser verständlich darzustellen, wurde dieses Jahr der Vergleich mit den sportlichen Veranstaltungen des Jahres 2024 gewählt. Europameister und Olympiamedaillen werden von den Athleten schließlich auch nicht über Nacht gewonnen, erklärte Frau Knoll.
Im Anschluss appellierte die Leiterin der Landesfinanzschule Bayern auch an den Teamgeist der Nachwuchskräfte, weil keine Konkurrenz gegeneinander besteht. Das Motto der diesjährigen EM „United by Football – vereint im Herzen Europas“ wurde zu einem „United by LFS – vereint im Herzen Mittelfrankens“.
Frau Kristina Koller, Leiterin des Ausbildungsreferats des Bayerischen Landesamts für Steuern wünscht den Auszubildenden viel Erfolg.
Diese Wünsche hatte auch Frau Andrea Knoll für die Auszubildenden dabei und gab organisatorische Hinweise.
Der Präsident des Bayerischen Landesamtes für Steuern (BayLfSt), Herr Paul König, begrüßte am Stammsitz Ansbach und Frau Kristina Koller als Vertreterin des Ausbildungsreferates an der dauerhaften Außenstelle Dinkelsbühl. Beide hießen die Anwärterinnen und Anwärter herzlich in der Steuerfamilie willkommen und lobten die All-Inclusive-Leistungen der Landesfinanzschule Bayern als theoretische Ausbildungsstätte. Unterstrichen wurden die flexiblen Modelle zur Einbringung der Arbeitszeit und damit eine hervorragende Vereinbarung von Familie und Beruf sowie die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und Fortkommens-möglichkeiten nach erfolgreicher Ausbildung.
Sowohl in Dinkelsbühl als auch in Ansbach nahm für die Bezirksjungenvertretung Nordbayern die Vorsitzende Frau Kania-Stark teil.
An beiden Standorten folgen noch persönliche Vorstellungen des gesamten Gremiums sowie Sprechstunden.
Frau Kania-Stark, Herr König und Frau Knoll bildeten das Begrüßungspodium in Ansbach.
Am Standort Herrieden begrüßte Herr Martin Utz für die Schulleitung die Auszubildenden der Fachrichtung Staatsfinanz. Auch er wählte einen sportlichen Vergleich, verzichtete jedoch auf weitere Ausführungen zur Fußball Europameisterschaft, nachdem die DFB-Mannschaft die Endrunde nicht erreichte. Er ermunterte, sich an dem offiziellen olympischen Wahlspruch „schneller, höher, stärker“ und nicht an dem häufig zitierten „Dabeisein ist alles“ zu orientieren. Wichtig sei auch die seit 2021 geltende Erweiterung um den Zusatz „gemeinsam“. Den Weg aus dem olympischen Dorf, auch genannt Hotel Bergwirt, hinauf auf den Staatsfinanz-Olymp würden die 95 Lehrgangsteilnehmerinnen und –teilnehmer am besten gemeinsam und nicht gegeneinander meistern.
Für das Landesamt für Finanzen (LfF) begrüßte Präsident Herr Klaus Herzog und der erst kürzlich bestellte Leiter des Personalreferats Herr Sascha Röse die Auszubildenden. Herr Herzog freute sich, dass ein starker Jahrgang eingestellt wurde und damit die Personallücken beim Landesamt für Finanzen gefüllt werden können. Er appellierte an die Auszubildenden, als Staatsfinanz selbstbewusst aufzutreten, denn dafür gebe es jeden Grund. Auch wenn die Staatsfinanz oft als „kleine Schwester“ der Steuerverwaltung bezeichnet werde, würde bei der Steuer ohne die Staatsfinanz nichts laufen, denn ohne Bezüge, Beihilfe oder Reisekostenerstattungen gehe nichts.
Wie zuvor Herr Herzog und Herr Utz, betonte auch Herr Röse das gemeinschaftliche Arbeiten in der Ausbildung. Auch in dem Punkt, dass man von Beginn an am Ball bleiben müsse, waren sich die drei Redner einig.
Herr Klaus Herzog, Präsident des Landesamts für Finanzen, und Herr Sascha Röse und freuten sich, dass viele Nachwuchskräfte die Ausbildung beim LfF beginnen und wünschten ihnen viel Erfolg.
Begleitet wurde die Begrüßungsveranstaltung vom Vorsitzenden der Gesamtjugend- und Auszubildendenvertretung Herrn Markus Fischer, der sich und sein Gremium am zweiten Unterrichtstag in den Klassen vorstellte.